Ende Januar organisierten wir den ersten GeoNetwork-ui Code Sprint in unseren Berliner Büros. Wir waren etwa 15 Personen aus verschiedenen Ländern, Unternehmen und mit unterschiedlichen Hintergründen – größtenteils Entwickler, aber auch Architekten, Product Owner und Projektmanager.

GeoNetwork-ui ist eine Bibliothek und eine Sammlung von Anwendungen, die entwickelt wurden, um jedem GeoNetwork-Katalog eine moderne Benutzeroberfläche zu bieten. Zudem stellt sie Web-Komponenten bereit, mit denen sich verschiedene Teile eines Datenkatalogs in Webseiten von Drittanbietern einbinden lassen. Sie wird in mehreren Anwendungen umfassend eingesetzt – etwa im Schweizer Geographiekatalog, im OpenData-Katalog von Lille, im Kartenportal des französischen IGN, im öffentlichen Geodatenportal von Rennes, im Geodatenportal von INRAE sowie in vielen regionalen INSPIRE-Portalen wie denen von Bretagne, Hauts-de-France und Auvergne-Rhône-Alpes.

Der dreitägige Sprint bot zahlreiche Möglichkeiten: Zum einen konnten wir uns besser kennenlernen, zum anderen stand der Austausch von Erfahrungen, Wissen und Fragen zur Zukunft der Bibliothek im Vordergrund. Wir haben uns hauptsächlich auf den letzten Feinschliff zur Veröffentlichung eines stabilen und produktionsbereiten Metadaten-Editors konzentriert – es war jedoch auch Raum für weitere Verbesserungen, wie die Integration von Karten und Wiederverwendungen in den Datahub, End-to-End-Tests sowie experimentellere Ansätze wie serverseitiges Rendering (was die Suchmaschinenoptimierung verbessert).

Der Sprint erwies sich als sehr nützlich und produktiv, vor allem weil er vielen Teilnehmern die Möglichkeit bot, das Projekt besser kennenzulernen, während erfahrene Mitglieder Zeit dafür aufwenden konnten, Neulinge einzuarbeiten. Wir planen, in den kommenden Monaten weitere Code Sprints zu organisieren – bleiben Sie dran!

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